Wieder einmal ist eine Sommerpause vorbei, und es stehen die ersten Spieltage für die beiden SGO-Seniorenmannschaften vor der Tür. Den Auftakt macht die 2. Mannschaft der SGO am Sonntag um 13 Uhr bei der 2. Garnitur von Alemannia Nied. Kurze Zeit später muss die 1. Mannschaft um 15.30 Uhr beim hochgehandelten FSC Eschborn antreten.
Die Zwoode der SGO ist nach einer blitzsauberen Vorbereitung heiß auf den Saisonauftakt in der Kreisliga A Main-Taunus. Die Mannschaft von Trainer Juri Pavlenko blieb während der gesamten Vorbereitung ungeschlagen und möchte in dieser Saison von Beginn an nichts mit dem Abstiegskampf zu tun haben. Dies sollte mit Blick auf den Kader durchaus im Bereich des Möglichen sein. Neben vier externen Zugängen sind es vor allen Dingen eine Reihe von Spielern aus der eigenen A-Jugend, die den Kader quantitativ deutlich gesünder aussehen lassen. Dass die Zuwächse auch deutlich zur Verbesserung der Qualität beitragen, freut die Verantwortlichen umso mehr.
Beim FV Alemannia Nied II will man direkt den ersten Saisonsieg einfahren. Die Gastgeber konnten in der vergangenen Saison gerade so den Klassenerhalt sichern und wollen mit Unterstützung aus dem Gruppenligakader sicherlich ebenfalls eine ruhigere Saison absolvieren. Es dürfte am Denisweg ein Spiel auf Augenhöhe werden, in das die Zwoode aber mit einer gehörigen Portion Selbstbewusstsein gehen sollte. Auf geht´s, Zwoode!
Für die 1. Mannschaft der SG Oberliederbach geht es zum Saisonauftakt mal wieder direkt gegen einen absoluten Titelfavoriten in der Kreisoberliga Main-Taunus. Zum Debüt des neuen Trainers Nick Schlotterer muss man beim FSC Eschborn antreten, der sich kurz vor Ende der Wechselfrist mit ganzen sieben Stammspielern des Gruppenligisten TuRa Niederhöchstadt verstärkt hat. Die gewachsene Mannschaft der SGO sollte aber in jedem Falle in der Lage sein, diesem Konstrukt Paroli zu bieten.
Auch in der 1. Mannschaft ist durch das neue Trainerteam, externe Neuzugänge und ehemalige Jugendspieler frischer Wind zu spüren. In der Vorbereitung musste man sich lediglich Gruppenliga-Aufsteiger Viktoria Kelsterbach geschlagen geben und konnte gegen Verbandsligisten SC Dortelweil sogar einen Sieg einfahren. Man darf gespannt sein, wie sich die Neuzugänge Tim Claas und Mustafa Mustafov einbringen. Emre Danaci aus der eigenen Jugend hat es seinen Mannschaftskameraden Jonas Bucht, Emil Fröhlig und Janne Starck bereits seit einem halben Jahr bewiesen, dass der Sprung in die KOL zu bewerkstelligen ist.
Geblieben ist zudem ein großer Stamm des letztjährigen Personals, was letztlich zu einem Kader führt, der in der Lage sein sollte, um die Spitze der Liga mitzuspielen. Am Sonntag zählt es nun also das erste Mal, und es gilt direkt ein Zeichen zu setzen, um sich nicht direkt wieder unnötig unter Druck zu setzen was den weiteren Saisonverlauf angeht. Haut rein, Jungs!
Tobias Merz
(Sportliche Leitung)
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