Am Sonntag, 18.10.2020, finden im Sportpark Liederbach wieder Heimspiele der Seniorenmannschaften statt. Dabei trifft die am letzten Wochenende erstmals siegreiche „Zwoode“ zunächst auf dem FC Marxheim (13 Uhr), bevor sich die 1. Mannschaft der SGO mit dem RSV Würges auseinandersetzen muss (15.30 Uhr).
Die 2. Mannschaft der SGO möchte gegen die Marxheimer, die mit den Ex-SGOlern Hirschle, Senftleben und Ackermann anreisen, natürlich dort anknüpfen, wo man am letzten Sonntag in Nied aufhörte. Auch an diesem Sonntag dürften wieder einige Verstärkungen aus dem Gruppenligakader zu erwarten sein. Somit besteht die Chance, den Anschluss an die Nichtabstiegsplätze zu wahren. Die Marxheimer selbst hinken aktuell wohl etwas den Erwartungen hinterher. Mit 9 Punkten rangiert man aktuell auf dem 11. Tabellenplatz und muss die Augen eher nach unten richten als in die oberen Regionen, wo man sich vielleicht selbst erwartet hatte. Es könnte eine offene Partie werden.
Im zweiten Spiel des Tages empfängt die Elf von Trainer Thomas Schlierbach dann den RSV Würges. Die Gäste haben nur einen Zähler weniger auf dem Konto als die SGO, kommen aber ebenfalls mit einer Niederlage in den Sportpark. Der 2. Garnitur des FC Eddersheim unterlag man vor Wochenfrist mit 0:1, und das, obwohl man kurz zuvor aus Dietkirchen noch Routinier Miguel Granja loseisen konnte. Doch auch Granja konnte die Niederlage nicht verhindern. Aufpassen muss man auf Seiten der SGO dennoch auf die laut Ex-Trainer „Ludde“ Anspach „brutalen Standards“, die Granja zu treten vermag. Hoffentlich erwischt er diesbezüglich am Wochenende nicht seinen besten Tag.
Auf Seiten der SGO könnte es personell etwas bergauf gehen. Aaron Schlotterer spielte am letzten Sonntag nach seiner Verletzung genauso 90 Minuten bei der 2. Mannschaft wie Florim Abdi, der nach abgesessener Sperre wieder mitwirken durfte. Auch Rayk Schlotterer sollte wieder einsatzfähig sein. Hinter dem Einsatz des so wichtigen Daniel Reith steht weiterhin ein dickes Fragezeichen. Verzichten muss die SGO in den kommenden Spielen wohl auf Maximilian Walentowitz, dessen Frau kurz vor der Niederkunft steht. Die Daumen sind gedrückt, dass trotz der aktuell nicht ganz einfachen lokalen Corona-Bedingungen im Main-Taunus-Kreis alles seinen normalen Weg gehen kann.
Die SGO freut sich natürlich wieder über eine ordentliche Anzahl an Zuschauern, bittet jedoch wie immer um Einhaltung des gültigen Hygienekonzeptes.
Tobias Merz
(Sportliche Leitung)
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