Viele Tore, zum Teil ansehnliche Spielzüge – die Zuschauer beim Manfred-Herr-Gedächtnisturnier kamen allemal auf ihre Kosten. Die heimische SGO belegte am Ende einen ordentlichen 3. Platz bei sechs teilnehmenden Mannschaften. Im Modus Jeder-gegen-Jeden setzte sich letztlich verdient RW Frankfurt durch, der die SGO im letzten Gruppenspiel aber ein beachtliches 3:3 abringen konnte.

Zum Auftakt gewann die SGO-SoMa in einem von etlichen vergebenen Torchancen geprägten Spiel gegen den 1. FC Sulzbach mit 2:0. Vor allen Dingen Torsten Lechner konnte sich  – wie aber eigentlich im gesamten Turnierverlauf – mit starken Paraden auszeichnen. Wahrscheinlich mit einer zu großen Portion Selbstvertrauen im Rücken trat man dann gegen den SV Kriftel an. In der schwächsten Turnierbegegnung der SGO verlor man am Ende verdient mit 1:3, so dass der Traum von einem „Endspiel“ gegen die Roten um den Turniersieg schon zu diesem Zeitpunkt ausgeträumt war.

Im 3. Spiel konnte man die SG Sossenheim nach 0:1-Rückstand auch in der Höhe verdient mit 6:1 bezwingen, so dass es im Duell mit dem 1. FC Soma Eschborn um Platz 2 ging. Trotz zwischenzeitlicher 2:0-Führung reichte es am Ende nur zu einem 3:3. Ein Ergebnis, welches final den Eschbornern zum 2. Platz genügen sollte. Das abschließende Gruppenspiel gegen RW Frankfurt war dann vielleicht das beste Spiel der SGO-SoMa an diesem Tage. Trotz 0:2-Rückstand bäumte man sich noch einmal auf und konnte dem späteren Turniersieger beim 3:3 die einzigen Punktverluste zufügen. Ein wahrer Augenschmaus war dabei der 3:3-Ausgleich per Fallrückzieher von Daniel Vagt.

RW Frankfurt fuhr neben diesem Unentschieden ansonsten vier deutliche Siege ein und krönte sich damit zum verdienten Turniersieger. Schade, dass es zwei Tage vor Turniertermin eine kurzfristige Absage des FC Eddersheim gab, so dass das Turnier nur in einer Gruppenphase ausgetragen werden konnte.

Für die SGO spielten: Torsten Lechner (Tor), Marino Wolf, Niklas Poth, Dominik Lange, Daniel Vagt, Ivan Sucic, Larsen Pfuhz, Özcan Kara und Moritz Marnet.

Tobias Merz

(Sportliche Leitung)

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